Konflikte im Team und im Allgemeinen am Arbeitsplatz sind keine Seltenheit. Vielfach sind die Parteien in der Lage, sich irgendwie zu arrangieren. Manchmal kann eine der Führungskräfte erfolgreich eingreifen oder vermitteln.

Ab einer bestimmten Stufe der Eskalation ist es jedoch empfehlenswert, sich die Unterstützung eines externen Mediators zu holen. Das ist dann der Fall, wenn ursprüngliche Konflikte bereits mehrfach durch neue Konflikte überlagert wurden und die Konfliktparteien sich weder über die Auslöser der Konflikte einig sind noch über die Art und Weise, wie sie einvernehmlich gelöst werden können. Wenn Konflikte dermaßen eskaliert sind, droht eine Ausweitung auf andere Arbeitsbereiche und durch die Bildung von Koalitionen auch auf andere Teammitglieder. Die Arbeit des gesamten Teams ist dann gefährdet und eine externe Mediation sinnvoll.

Methodisch greife ich natürlich zurück auf Techniken der Konfliktvermittlung aber ebenfalls auf Elemente der systemischen Beratung, wie zum Beispiel Teamaufstellungen.

Konfliktmanagement und Teamaufstellungen

Die Teamaufstellung ist eine sehr effektive Methode, um Rollen, Positionen und die Interaktion innerhalb eines Teams deutlich zu machen und zu ändern.

Bei einer Teamaufstellung stellen sich die Teammitglieder im Raum auf. In manchen Fällen stellt auch nur ein Mitglied aus seiner Sicht auf. Die räumliche Position, Nähe oder Distanz zu den Anderen, Mimik und Gestik stellen auf eindringliche Art und Weise die soziale Dynamik des Teams dar.

In einem nächsten Schritt können einzelne Teammitglieder die Position anderer Teilnehmer einnehmen. Sie können sich so im wahrsten Sinne in die Position des Anderen versetzen und ihre Wahrnehmungen und Empfindungen zurück spiegeln.

In einem dritten Schritt kann das Team die für seine Zwecke ideale Aufstellung einnehmen und gemeinsam reflektieren.

Training

Im Rahmen eines erfolgreichen organisationsinternen Konfliktmanagements biete ich für Führungskräfte und Personalbeauftragte ein entsprechendes Training an. Dieses Training befähigt dazu, Eskalationsfaktoren und -stufen zu erkennen und in wenig bis mäßig eskalierten Konflikten erfolgreich zu vermitteln (s. Training Konfliktmanagement).